Impressionen aus der Technokultur
zu Drug, Set und Setting in Berlin

 

 

Titel:

 

Impressionen aus der Technokultur
zu Drug, Set und Setting in Berlin

 

 

 

Autor:

 

von Hans Cousto

Datum:

 

5. Dezember 2001

 

 

 

Inhalt:

 

In Berlin haben sich die kulturellen Rahmenbedingungen in den letzten Jahren ganz erheblich verändert. Nach dem Fall der Mauer standen plötzlich viele Freiräume zur Verfügung, in denen sich Kulturelemente des Undergrounds entfalten konnten. Wenige Jahre später wurde Berlin als Hauptstadt des Techno bezeichnet und genoß weltweit als kreative Kulturmetropole hohes Ansehen. Mit der kontinuierlich wachsenden Kommerzialisierung der Szene einhergehend mit einer zunehmend repressiveren Drogenpolitik ab Mitte der 90er Jahre verflog der innovative Geist, der zuvor die Technoszene in der Stadt beflügelte, und machte einem von der Werbebranche hofierten Trend Platz, der zwar modisch geprägt war, jedoch kaum noch Raum für neue gestalterische Experimente bot. Dieser Wandlungsprozeß veränderte das Gefüge von Drug, Set und Setting in Berlin in deutlich sichtbarer Weise.

 

 

 

Kommentar:

 

Vortrag von Hans Cousto vorgetragen am Mittwoch, 5. Dezember 2001 an der Präventionskonferenz "Sekundärprävention in Berlin – Quo Vadis?" in der alten Feuerwache, Axel-Springer-Straße 40/41, 10969 Berlin

Dieser Artikel erschien als Zweiteiler in HANF DAS MAGAZIN im Mai 2002 und Juni 2002

 

 

 

Keywords:

 

Berlin, Bündnis90/Die Grünen, CDU, Drogenkonsummuster, Drug, DT 64, Love Parade, Mainstream, Mayday, Partykultur, PDS, Set, Setting, SPD, Techno, Technokultur, Technoszene, Tekkno, Tekknozid, Underground

 

 

 

Datei:

 

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Letztes Update:

 

13. Juli 2002

 

 

 

 

 

 

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