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Vor den Wahlen versprechen die Grünen (Bündnis 90/Die Grünen) immer wieder eine
Liberalisierung des Umgangs mit Drogen, insbesondere eine Liberalisierung des Umgangs mit
Cannabisprodukten wie Haschisch oder Marihuana. Nach den Wahlen ist dann jeweils kaum noch etwas oder
überhaupt nichts mehr von diesen Wahlversprechen in den Koalitionsvereinbarungen zum Regierungsprogramm
zu finden und nach Antritt der neugewählten Regierung wird eine Cannabispolitik umgestzt, die sich
in keiner Weise von jener unterschiedet, die einst von den Regierungen aus der Koalition von CDU/CSU
und FDP umgesetzt wurde.
Obwohl die Grünen nun seid mehr als vier Jahren an der Regierung beteiligt sind, nimmt die Repression
gegen Cannabiskonsumenten immer noch Jahr für Jahr stetig zu und die höchstrichterlichen Beschlüsse
mit klaren Aufforderungen an die Bundesregierung zur Änderung gewisser Praktiken bei der Umsetzung
der Cannabispolitzik in Deutschland bleiben unbeachtet respektive wird die längst überfällige Umsetzung
derselben von der Regierung einfach vertagt. Aufgrund der Tatsache, daß etliche Mitbegründer der Grünen
der Kifferszene entstammten und zahlreiche Kiffer die Partei maßgeblich mit dem Ziel, die Drogenpolitik
in Deutschland zu liberalisieren, mit aufbauten, fühlen sich heute viele Wähler der Grünen, insbesondere
diejenigen, die kiffen, von der Partei übergangen und verraten. Die ärgsten Steine des Anstosses werden
in dem Artikel deutlich beim Namen genannt und die Ursachen der Enttäuschung und Verbitterung
präzise aufgezeigt. |
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