DrogenGenussKultur |
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DroGenKult.net Redaktion |
DrogenGenussKulturDer Name »www.drogenkult.net« ist die Abkürzung von DrogenGenussKultur. Die Inhalte dieser Website werden seit
Frühlingsanfang 2011 von der »Freien Arbeitsgemeinschaft DrogenGenussKultur« erarbeitet und veröffentlicht.
Zuvor – seit Pfingsten 2002 – war »www.drogenkult.net« die private Homepage des Webteams von
»www.eve-rave.net«. Auf »www.eve-rave.net« wurden ausschließlich Mitteilungen des Vereins Eve & Rave e.V. Berlin publiziert und Analysen und Berichte veröffentlicht, die vom Vorstand und den Mitgliedern des Vereins für gut geheißen wurden. Von diesem Konsens abweichende Artikel, die vom Webteam von »www.eve-rave.net« für publikationswürdig erachtet wurden, sowie weitere Artikel, die diese vom Thema her ergänzten, wurden auf »www.drogenkult.net« veröffentlicht. Sowohl die Redaktion als auch der technische und gestalterische Mitarbeiterstab des Webteams arbeiteten für »www.eve-rave.net« und auch für »www.drogenkult.net« in ihrer Freizeit ehrenamtlich für diese Projekte. Alle anfallenden Kosten wurden vollumfänglich vom Webteam getragen. Nachdem der Verein Eve & Rave e.V. Berlin seine Dienstleistungen für die Szene in Berlin am Frühlingsanfang 2011 eingestellt hatte, hat das Webteam die »Freie Arbeitsgemeinschaft DrogenGenussKultur« ins Leben gerufen, um den Clubs in der Stadt weiterhin den gewohnten Service mit Infoständen bieten zu können. Alle Tätigkeiten für diese Arbeitsgemeinschaft erfolgen ehrenamtlich – sowohl das Aufbauen und Betreuen von Infoständen als auch das Erstellen und Veröffentlichen von Informationsmaterial. Das Webteam setzt sich unverändert zusammen aus Hans Cousto (Schwerpunkt Redaktion), Tim Mecking (Schwerpunkt Datenbanken und Technik) und Doro Tops (Schwerpunkt Gestaltung, Graphik und Design).
Von der GenussKultur zur DrogenGenussKultur Wer ein Kind gegen seinen Willen nötigt, ein bitter schmeckendes Gericht aus Fenchel oder einen Salat mit einer scharfen oder sauren Soße zu essen, ja das Kind in irgend einer Form zwingt, etwas zu essen, wogegen es Widerwillen verspürt, vergewaltigt die Geschmacksnerven des Kindes und zerstört den natürlichen Geschmackssinn desselben. Ein gut funktionierender Geschmackssinn, der Lust und Widerwillen prägt, ist die Basis für die individuelle Gestaltung eines gesundheitsfördernden und genüsslichen Speiseplans. Wurde dieser elementarer Sinn jedoch im Kindesalter beschädigt oder zerstört, sind die Chancen für eine gesunde Lebensweise sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene deutlich gemindert oder stark eingeschränkt. Die Empfindungen von Lust, Sinnlichkeit und Genuss sind dann zumeist nicht nur im Kindesalter, sondern das ganze Leben lang gestört und die Lebensqualität ist dann nicht selten bis ins hohe Alter erheblich beeinträchtigt. Die Esskultur und natürlich auch die Trinkkultur sind grundlegende Säulen der GenussKultur. Wer eine ausgereifte GenussKultur entwickelt hat, der ist auch reif für einen sinnlichen oder sinnvollen DrogenGenuss. Menschen, die fähig sind, den Genuss ihrer Drogen zu kultivieren, werden durch ihren DrogenGenuss wie auch durch ihre GenussKultur bereichert, Menschen, die dazu nicht fähig sind, laufen Gefahr, durch ihren Drogenkonsum und ihrer Konsumkultur früher oder später zunehmend an Lebensqualität einzubüßen. Zum wahren DrogenGenuss und echter GenussKultur befähigte Menschen sind in der Lage, eine DrogenKultur zu gestalten – oder besser: zu schöpfen – und in einer Art zur Entfaltung zu bringen, dass die Teilhabenden an dieser Kultur diese auch genießen können, also auch Teil am KulturGenuss haben können. Die hier dargelegte Ansicht der Dinge wurde maßgeblich von den Ausführungen von
Henning Schmidt-Semisch in dem Buch "Die prekäre Grenze der Legalität - DrogenKulturGenuss" (München
1994) beflügelt. Auch der Name DrogenGenussKultur dieser Homepage ist vom Wesen her verwandt mit dem Untertitel DrogenKulturGenuss des oben bezeichneten Buches. Die Offenbarung der wesentlichen Beziehungsstruktur zwischen den Dingen, die durch die Begriffe DrogenGenussKultur und DrogenKulturGenuss bezeichnet werden, ist Leitmotiv der hier auf »www.DroGenKult.net« präsentierten Arbeit.
Redaktionsadresse:
Hans Cousto Cousto zählt zu den Mitbegründern von Eve & Rave e.V. Berlin wie auch von Eve & Rave Schweiz, Vereine zur Förderung der Party- und Technokultur und zur Minderung der Drogenproblematik und engagiert sich seit vielen Jahren aktiv im Rahmen verschiedenster Projekte zur Intensivierung der individuellen Erlebniswelten und Seinserfahrungen. Biografie von Hans Cousto: http://www.planetware.de/tune_in/cousto/biographie.html
Tim Mecking Im Webteam von »www.drogenkult.net« ist Tim Mecking für die Serveradministration, sowie die Skript- und Datenbankprogrammierung verantwortlich.
Doro Tops
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