Love Parade 2002
Weniger Besucher - erhöhtes Unfallrisiko
(Love Parade 1989-2002 und Street Parade 1992-2001 im Vergleich)

 

 

Titel:

 

Love Parade 2002
Weniger Besucher - erhöhtes Unfallrisiko
(Love Parade 1989-2002 und Street Parade 1992-2001 im Vergleich)

 

 

 

Autor:

 

Hans Cousto

Datum:

 

30. Juli 2002

 

 

 

Inhalt:

 

Die Love Parade im Spiegel der Unfallstatistik zeigt ein erschreckendes Bild. Von Jahr zu Jahr wächst die Anzahl der Erste-Hilfe-Leistungen, die seitens der Sanitäter (Malteser-Hilfsdienst) pro 100.000 Teilnehmer geleistet werden muß. Ebenso wächst die Anzahl an Krankenhauseinlieferungen durch die Sanität pro 100.000 Teilnehmer deutlich an. Ein Vergleich mit den analogen Daten von der Street Parade in Zürich zeigt, daß die Gefahr, sich anläßlich der Tanzparade zu verletzen, dort viel geringer ist als in Berlin an der Love Parade, da in Zürich die entsprechenden Zahlen nur ein Bruchteil von der Größenordnung in Berlin ausmachen. Ein ausschlaggebender Risikofaktor, der in Berlin weit stärker ausgeprägt ist als in Zürich, heißt Alkohol. Entlang der Route der Street Parade in Zürich werden keine alkoholischen Getränke verkauft und Werbung für Alkoholika ist dort nicht gestattet. In Berlin hingegen war im Jahr 2002 eine Brauerei mit einer Biermarke Hauptsponsor der Veranstaltung und an hundert Verkaufsständen wurde dieses Bier auch verkauft.

     

Kommentar:

 

Vollbericht von Hans Cousto, 30. Juli 2002

     

Keywords:

 

Alkohol, Alkoholausschank, Demonstration, Drogenkonsum, Erste Hilfe, Erste-Hilfe-Leistung, Fuckparade, Krankenhauseinweisung, Love Parade, Loveparade GmbH, Malteser, Malteser-Hilfsdienst, Sanität, Sanitäter, Sicherheit, Statistik, Street Parade, Tanzparaden, Versammlungsrecht

     

Datei:

 

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Letztes Update:

 

06. August 2002

     
     

HTML:

 

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PDF:

 

PDF (27 Seiten, 128 KB)