|
Titel: |
|
Kiffen dürfen reicht nicht oder:
Radikale Alternativen in der Drogenpolitik |
|
|
|
Autor: |
|
Henning Schmidt-Semisch |
Datum: |
|
um die Jahrtausendwende |
|
|
|
Inhalt: |
|
Über radikale Alternativen im Drogenbereich zu sprechen - und das auch noch auf einer Cannabistagung - ist aus
zwei Gründen gar nicht so einfach, denn einerseits ist es schwer, die Drogenbekämpfer an Radikalität zu übertreffen;
andererseits ist speziell Cannabis so gut erforscht und hat eine solch starke Lobby, daß sich eine solche Rede schon fast albern
ausnimmt. Gleichwohl ist es aber vielleicht gerade auf Cannabistagungen, die ja immer öfter vor allem im Zeichen von Textilien,
Müsli und nachwachsendem Rohstoff stehen, zunehmend wichtiger, klare Alternativen im Blick zu behalten. Denn mit der Kommerzialisierung
des Hanfs und der zunehmenden Verlagerung dieser Substanz in den Bereich des Legitimen oder gar bald des Legalen ist drogenpolitisch
auch ein Verlust verbunden, weil sich mit dem isolierten Imagewechsel des Cannabis die drogenpolitischen Polarisierungen und Grenzziehungen
(wieder/weiter) zu verschärfen scheinen. |
|
|
|
Keywords: |
|
Alkohol, Cannabis, Drogen, Drogenabhängigkeit, Drogenkarriere, Drogenpolitik, Genußmittel, Heroin,
Kiffen, Kokain, Rausch, Rauschgift, Rauschmittel, Sucht, Suchtdiskurs, Suchtmittel, Suchttheorie |
|
|
|
|
Datei: |
|
text001 |
Letztes Update: |
|
13. Juli 2002 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
HTML: |
|
online |
|
|
|
PDF: |
|
PDF (16 Seiten, 73 KB) |
|