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DMT und Derivate
Chemische Bezeichnung: N,N-Dimethyltryptamin
Im Volksmund und Synonyme: DMT: Nigerin, Nigerina, Desoxybufotenin; in diversen Schnupfmitteln wie
Cahoba, Epena und Yopo enthalten; Ayahuasca
Gesundheitliche Risiken und mögliche Nebenwirkungen bei einmaliger Einnahme: Angstzustände • Bluthochdruck
• Krampfgefahr • Schwindelgefühle • Verwirrtheit
Wirkungsdauer: Intravenös gewöhnlich bis ca. eine Stunde; geraucht /gesnieft setzt die Wirkung sofort
ein, hält ca. zehn Minuten stark an, klingt etwa eine Stunde lang aus; DMT in Verbindung mit MAO-Hemmern wie Ayahuasca, Pharmahuasca, Endohuasca usw. verstärkt
die Wirkung deutlich.
Nachweis: Tryptamine fallen durch normale Drogentests, da diese, wie z.B. Serotonin, im menschlichen
Körper natürlich vorhanden sind.
Langzeitfolgen/-schäden: Unbekannt.
Gefährliche Wechselwirkungen mit anderen Substanzen: Kann latent vorhandene Psychosen auslösen. Verträgt
sich nicht mit Alkohol, zumal dieser die gewünschte Wirkung der Tryptamine abschwächt.
Hilfen und Gegenmittel: 10 bis 40 Milligramm Benzodiazepin, wie z.B. Diazepam, Kontrolle der vitalen
Funktionen. Auf Atmung achten.
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