Die wichtigste Empfehlung der Drogen- und Suchtkommission im Bundesministerium für Gesundheit an die Adresse der Bundesregierung lautet: "Die Bundesregierung sollte sich einer zu engen eigenen inhaltlich-konzeptionellen Ausrichtung und damit einer vom Grundsatz her zwangsläufig immer auch einseitig wertenden Sicht der Dinge enthalten. So stünde es ihr weder gut an, sich bspw. auf die Seite derer zu schlagen, die etwa eine "suchtmittelfreie Gesellschaft" postulieren, umgekehrt ebenso wenig, sich denen zu verschreiben, die das Konzept der "Drogenakzeptanz" favorisieren. Der Meinungs- und Wertestreit sollte vielmehr im gesellschaftlichen Raum stattfinden, seitens der Bundesregierung dort auch ohne eigene Bewertung zugelassen und schließlich konkreten operativen Entscheidungen der Akteure vor Ort überlassen bleiben."
Zitiert aus: Stellungnahme der Drogen- und Suchtkommission zur Verbesserung der Suchtprävention
http://www.drogenkult.net/?file=text004

Vgl.: Hans Cousto: Neue Wege in der Drogenpolitik?
http://www.drogenkult.net/?file=text003

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